Das Herrenhaus

Adrian wartete schon auf die beiden. Lächelnd begrüßte er die Mutter von Stella.
"Es freut mich wirklich sie kenne zu lernen. Sie haben eine einmalige Tochter. Meine Eltern werden gleich runter kommen. Sie machen sich nur oben schnell fertig." sagte Adrian, während er die Treppe in der Halle fixierte. Und schließlich kam eine Person herunter. Es war Adrians Vater. Er war ein sehr blasser aber sehr gut aussehender Mann, der sehr fein gekleidet war. Er kam hinunter und küsste die Hand von Stellas Mutter.

Vater:
"Es freut mich ausserordentlich sie kennen zu lernen. Adrian hat uns soviel erzählt. Meine Gemahlin wird auch gleich herunter kommen. Sie wird nicht oft von Fremden besucht. Darum ist sie ein klein wenig nervös." meinte er mit ruhiger und samtweicher Stimme, als er sich wieder erhoben hatte.

Stella sah den Vater von Adrian mit großem Interesse an. Er war schön und seine Stimme war wie gesang und auch ihre Mutter war total von ihm beeindruckt.

Stella´s Mum:
"Es freut mich eben so. Sie haben auch einen wunderbaren Sohn, meine Tochter hat ihn gleich in ihr Herz geschloßen. Ich freue mich wirklich über die Einladung. Ihr Haus ist sehr faszinierend. Es muss um 1800 gebaut worden sein.. Wirklich wunderschön und so gut erhalten... War es schon immer im Familien besitzt?" fragte sie neugierig nach.

Adrians Vater:

"Mhm ja tatsächlich war es schon immer im Besitz meiner Familie. Mein Urgroßvater hat es erbauen lassen. Er hat sich dabei sehr viel Mühe gegeben und keine Kosten gescheut. Ich danke ihnen für das Kompliment. Ich hoffe doch, dass ihre Tochter der Einladung meines Sohnes annehmen wird hier zu übernachten." sagte der Mann, als auch seine Frau die Treppe runter kam. Sie war sehr schlank und auch schön. Ihr Körper schien ziemlich biegsam zu sein.

Adrians Mutter:

"Willkommen in unserem Zuhause. Ich freue mich sehr sie kennen zu lernen..." sagte die Frau lächelnd, als sie vor trat und die Mutter von Stella zweimal auf beide Wangen küsste.

Mutter:
"Ich danke für die Gastfreundschaft. Ich denke Stella kann gern hier schlafen. Ich seh da keine Probleme... und wenn was ist, wir wohnen ja nicht weit weg.." sprach sie leicht lachend

Adrian strahlte, als die Mutter von Stella sagte, dass sie hier schlafen könnte. Schnell trat er einige Schritte vor.
"Und ich werde gut auf sie aufpassen. Ihr wird hier nichts passieren..." sagte der Junge lächelnd, während er zwischen seinen Eltern und der Mutter von Stella hin und her schaute. Dann blickte er Stella in die Augen und grinste schelmisch.

Stella lächelte Adrian an. "Mama, dann gehen wir bei mir Sachen holen. Dann kannst du mit den Eltern von Adrian reden, ja?"
Hoffnungsvoll sah sie ihre Mum an, diese willigte ein.
Stella nahm Adrian an die Hand und beide gingen zum ausgang

"Sie scheinen sich ja zu mögen..." meinte Adrian lächelnd, während sie zum Haus von Stella hinüber gingen.
"Sieht zumindest so aus. Was meinst du?" fragte der Junge dann, als sie die Tür des Hauses öffnete und hoch zu Stellas Zimmer gingen.
"Wie war deine Nacht? Hast du gut geschlafen?"

Ein wenig wurde Stella rot... "Meine Nacht?? Ähm... sie war gut... ich habe sehr gut geschlafen."
In ihrem Zimme angekommen nahm sich Stella einen Rucksack und ging zu ihrem Schrank.
Dort packte sie dann Schlafsachen und frische Wäsche ein. Im Bad holte sie dann noch ihre Zahnbürste.
"Was wollen wir denn machen heute Abend?" fragte das Mädchen mal höfflich nach.

"Mhm ich dachte wir machen eine kleine Entdeckungstour durch unser Haus. Da gibt es nämlich noch sehr viel mehr zu sehen. Und dann wollte ich dir unseren Videoraum zeigen. Da haben wir ganz viele DVDs und eine große Leinwand. Dort können wir ein paar Filme schauen. Wir haben viele davon. Ziemlich viele. Und meine Mutter macht uns dann auch Snaks und alles. Das wird dir bestimmt gefallen..." sagte Adrian leise, während er zuschaute wie sie ihre Sachen packte. Interessiert sah er, dass sie auch einige Spitzenunterwäsche besaß. Das war seltsam für ihr Alter...

Stella hatte all ihre Sachen gepackt. "Da freue ich mich... Wir können dann zu dir... "
lächelnd gingen sie wieder runter...
Stella freute sich sehr auf die Nacht

Adrian ging wieder zurück zu sich nach Hause.
"Jetzt ist nur noch die Frage wo du schlafen möchtest. Also wir haben ziemlich viele Gästezimmer. Aber du kannst auch in meinem Zimmer schlafen wenn du willst." sagte Adrian lächelnd, während sie die Treppe hoch gingen. Die jeweiligen Eltern von ihnen waren nicht zu sehen. Wo die wohl waren. Aber Adrian hatte im Moment eh nur Augen für Stelle, die vor ihm die Treppe hoch ging.

"Ich möchte lieber mit bei dir schlafen, wenn es geht. Nicht allein in einem fremden Zimmer..." sprach Stella leise.
Dann sah sie Adrian an... "Ist das okay für dich?"

"Klar da freu ich mich sogar drüber. Ich hatte gehofft, dass du dich dafür entscheidest. In meinem Zimmer steht auch noch ein richtiges Bett. Früher hat meine kleine Schwester da drin geschlafen. Dann aber wollte sie unbedingt ein eigenes Zimmer." sagte Adrian ruhig, als sie sein Zimmer betraten und er auf ein Bett in der Ecke deutete.
"Aber es ist deswegen nicht schlimmer. Du siehst sie vielleicht noch..."

Stella packte ihren Rucksack auf das Bett und sah sich in dem Zimmer um. "Du hast ein schönes Zimmer..." meinte sie höflich.
Dann aber setzte sie sich auf sein Bett und lehnte sich zurück.
"Gemütliches Bett."meinte sie grinsend.

"Mhm das freut mich zu hören...unten war auch noch ein frischer Bezug dafür. Den holen wir gleich. Was möchtest du jetzt als erstes machen?" fragte Adrian lächelnd, während er seine Jacke ablegte und Stella anschaute.
"Sorry wenn meine Eltern vielleicht ein wenig gruselig rüber gekommen sind. Sie haben einen Hang zu dramatischen Auftritten."

"Ich fand deine Eltern toll, deine Mum ist total hübsch." leicht drehte sich Stella zur Seite und sah Adrian an.
"Ich weiß nicht, wir können machen worauf du lust hast. Ich denke meine Mum wird nun auch wieder Daheim sein. Sie muss noch für meinen Dad kochen. So haben sie auch mal einen Abend allein."
Dann stand Stella auf... "Ein wenig hunger bekomme ich auch langsam...."

"Sie ist wirklich sehr schön. Sie war früher Model. Naja...ich glaub weil sie sich ziemlich verbiegen kann." sagte Adrian sanft, während sie wieder die Treppe hinunter gingen.
"Wenn du Hunger hast dann kann ich etwas für dich tun. Die Küche ist gleich hier unten. Dann machen wir was für dich. Und ich habe auch langsam Hunger. Dann können wir beide was essen." sagte der Junge dann noch, als er eine Tür öffnete und in die große Küche trat.

"Ich habe ganz vergessen dir was zu sagen..." meinte Stella dann plötzlich und blieb stehen...
"Ich hoffe ihr habt auch was da was ich esse...." sprach sie dann weiter... "Ich bin Vegetarierin... also ich esse kein Fleisch..."

"Du isst kein Fleisch? Mhm okay...da finden wir sicher was im Kühlschrank. Du musst sagen was du isst..." sagte Adrian ruhig, als er hinüber zum Kühlschrank ging und ihn öffnete. Das Gerät war ungefähr doppelt so groß wie ein normaler Kühlschrank.
"Also hier kannst du dir alles aussuchen was du willst. Ich werde mir ein Steak braten oder so. Oder stört dich das?" wollte Adrian wissen. Er wollte auf Stella schon Rücksicht nehmen.

Leicht lachte Stella... "Nein, bitte ess Fleisch... Ich mag es nur nicht. Wenn ihr Auberdinen habt, wäre ich zufrieden. Die schmecken gut wenn sie gebraten werden..." leicht lächelte sie.
"Kann ich auch ein Glas Organensaft haben, bitte?" Stella war wirklich ein sehr höfliches junges Mädchen.
In der Heutigen Zeit, war sowas eher selten der Fall

"Mhm ja ich glaube das haben wir da...du musst mal im Kühlschrank gucken." sagte Adrian sanft, während er sich ein Stück Fleisch nahm und eine Pfanne raus holte. Dann holte er eine Flasche Orangensaft und goß etwas in ein Glas.
"So...hier bitte sehr. Ich hoffe es wird dir schmecken..."

Stella hatte in der Zeit die Auberdinen raus geholt. Sie nahm sich ein Messer und schnitt sie durch. Sie bereitete sie für das anbraten vor.
"Die müssen jetzt nurnoch gebraten werden." sie nahm ein schluck von dem O-Saft.
"Der schmeckt sehr gut.." lächelnd sah sie Adrian an

Adrian holte noch eine Pfanne raus und gab diese Stella. Dann lächelte er sie an.
"Du hast eine sehr feine Ausdrucksweise Stella...bist du dir sicher, dass du nicht aus gutem Hause kommst?" wollte Adrian wissen, während er sein Fleisch briet.
"Ich würde gerne etwas mehr über dich erfahren."

Stella sah Adrian ein wenig verwirrt an. Dann setzte sie die Pfanne auf. "Nein, also ich weiß es nicht. Meine Mum hat aber immer sehr viel Wert auf eine höfliche Umgangsform gelegt. Es war ihr immer sehr wichtig und ich kenne es auch nicht anderes. Ist das schlimm?"
Stella war nun unsicher, sie hatte angst das Adrian sie deswegen evtl nicht mögen konnte.
Da andere in ihrem Alter ganz anders sprachen.

"Nein das ist nicht schlimm. Ich kenn es von den meisten Mädchen nur ganz anders..." sagte Adrian sanft, während er das Steak würzte.
"Aber erzähl doch mal ein bisschen von dir. Wo habt ihr eigentlich früher gewohnt? Das würde mich schon interessieren." sagte Adrian dann, als er die Pfanne schwenkte.